Erinnerungs-Checklisten

Halt! Nicht direkt überlesen.

Hier geht es vorerst nicht um die Checklisten mit Arbeitsabfolgen – darüber schreibe ich später – sondern um den Einsatz von Checklisten zur Erinnerung an wichtige Eckdaten, die sonst wegen bestehenden Gewohnheiten kaum etabliert werden können.

Für mich jedenfalls sind Checklisten eine große Hilfe. Und ich sage Ihnen auch wieso.

Erfahrungen des Autors

Beispielsweise habe ich morgens zugegebenermaßen ein kleines Problem: ich stehe sehr früh auf (05:30) und versuche irgendwie vernünftig gewaschen ins Auto zu kommen, um zu meinem Kunden zu fahren.

Problematisch daran ist nicht nur die Uhrzeit. Sondern auch mein geistiger Zustand. Der erst bei 100% ankommt, wenn ich schon ein paar Meter gefahren bin – bis dahin ist alles beinahe völlig automatisch: aus dem Bett wurschteln, unter die Dusche schleppen, Zähne putzen, anziehen… Sie kennen das sicher in der einen oder anderen Form.

Aber mehr als einmal habe ich mich darüber geärgert, dass ich am Abend vorher meinen Kaffee nicht gerichtet hatte – den ich zum Kunden aber mitnehmen möchte [1. Automatenkaffee gehört in die Kategorie: schwarz und heiß – ja, aber Kaffee? – nein]. Und morgens natürlich auch vergesse die Maschine anzuwerfen, bevor ich unter die Dusche gehe.

Also habe ich mir schlichte Checklisten gemacht. Auf Post-Its – hier ein Auszug dieser Listen:

  • Eine davon hing an der Schlafzimmertür – von außen:
    Kaffee richten
  • (mittig) auf den Spiegel im Bad hing ein Post-It:
    Kaffee anschalten!
  • Auch an der Haustür von innen hing ein Zettel:
    Kaffee mitnehmen
    Müll rausbringen

Diese kleinen Erinnerungshilfe in Form von (kurzen) Checklisten haben es erreicht, dass ich einige Gewohnheiten verändern konnte und jetzt ohne diese „Krücken“ klarkomme. Versuchen Sie das doch auch mal!

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